[Treatise on the Austrian Digital Signatures' Act / the European Union Directive on Electronic Signatures.]
Abstract
Mit 1. 1. 2000 wird in Österreich das Signaturgesetz
(SigG) in Kraft treten. Damit wird erstmals ein rechtlich
verbindlicher Rahmen für die Anerkennung elektronisch
geleisteter Unterschriften geschaffen.
Elektronische Signaturen sind dann nicht nur ausdrücklich als Beweismittel vor Gerichten und Behörden zugelassen, sie ersetzen unter bestimmten, im
Gesetz geregelten Voraussetzungen auch das Erfordernis der Schriftlichkeit.
Der Einsatz dieser "digitalen Unterschriften" wird den geschäftlichen Verkehr, vor allem über das Internet (E-Commerce), in kurzer Zeit revolutionieren.
Dieser Praxiskommentar bietet einen umfassenden Überblick über dieses
komplexe und neue Rechtsgebiet:
- Gesetzestext
Parlamentarische Materialien
Eine in die historischen, technischen und rechtlichen Grundlagen
einführende Einleitung in die neue Materie.
Fundierter Anmerkungsteil zu den einzelnen Gesetzesbestimmungen
Die Letztfassung des Richtlinienvorschlages der EU und eine
Gegenüberstellung zwischen Signaturgesetz und Richtlinienvorschla
ermöglichen es dem Anwender, den Stand der europäischen
Entwicklung und die Vollständigkeit der Umsetzung zu überprüfen.
Alle Käufer des Kommentars erhalten zusätzlich kostenlos die kommentierte
Signaturverordnung, die erst gegen Jahresende erlassen wird. Ein
Anforderungsfax liegt dem Band bei.
Mayer-Schoenberger, Viktor. “SigG - Praxiskommentar.” Orac, November 1, 1999